Von links nach rechts:

Erich Tiefenbacher

Hans Nussbaumer

Beatrice Saxer

Armin Vogt (hinten)

Ueli Rüegge

Fritz Scherz (vorne)

Oliver Vogt

Ulrich Ulmer

Ruedi Schum

Wird heute eine Eiche gepflanzt, so kann sie erst in 150–200 Jahren als stattlicher Baum geerntet werden. Doch wer denkt heute noch in diesen Zeiträumen, welche fünf Förster­generationen umspannen? Der Konstanzer Bischof Franz Konrad dachte langfristig, als er im Jahre 1771 den Güttingern eine Waldfläche von 172 Hektaren schenkte. Er verband dies mit der Aufforderung, den Wald in alle Zukunft als gemeinsamen Besitz («Korporationswald») zu nutzen: «Solange Sonne, Mond und Sterne am Himmel stehn».

Sind gemeinschaftlich bewirtschaftete Wälder noch zukunftsfähig, wenn hohe Lohnkosten, tiefer Holzpreis und Schäden wegen Klimawandel und Baumkrankheiten die Waldwirtschaft unrentabel erscheinen lassen?

Das vorliegende Buch ist als Beitrag zum 250-Jahr-Jubiläum der Waldkorporation Güttingen entstanden. Es hat 120 Seiten und viele Abbildungen. Es kann bei Ruedi Schum bezogen werden